Kurt Schumacher hat insgesamt bereits 25 Notenausgaben veröffentlicht. Seine Ausgaben werden weltweit in mehr als 30 Ländern vertrieben. Dies betrifft nicht nur das europäische Ausland, sondern auch die gesamte USA, Australien und Neuseeland, aber auch Japan und Hongkong. Darüber hinaus finden sich die Notenausgaben von Kurt Schumacher auch im Bestand vieler nahmhafter Bibliotheken (siehe dazu Bibliotheken) und werden teilweise vom Verband deutscher Musikschulen (VdM) für den Musikunterricht empfohlen. Kurt Schumachers Wirken als Komponist und Herausgeber blieb auch von der Fachpresse nicht unbeachtet (siehe dazu unter Presse).
Neben eigenen Kompositionen hat er auch einen Großteil der Kammermusik Niccolo Paganinis herausgegeben. Nicht zuletzt hat Kurt Schumacher die Lautenmusik von Ernst Gottlieb Baron für Gitarre arrangiert und herausgegeben.
Näheres kann auch dem Artikel zu Kurt Schumacher (Komponist) auf Wikipedia entnommen werden.
Publikationen von Kurt Schumacher:
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Die Entstehung des Blues ging mit der Sklavenbefreiung und dem Ende des amerikanischen Bürgerkrieges um 1865 einher.
Über die Musik der Schwarzen während der Sklaverei ist wenig bekannt, da den Sklaven die Ausübung von Musik im Wesentlichen verboten war. Die frühre Christianisierung der Schwarzen führte zunächst zu einer Musizierpraxis in der Kirche, woraus sich das Spiritual entwickelte. Vorformen des Blues sind etwa dier sogenannten field calls oder field holler. Es sind melodische Rufe, die die Schwarzen während der Arbeit austauschten. Meist enthielten sie geheime, verschlüsselte Botschaften. So konnten sich die Schwarzen verständigen, ohne die Aufseher wissen zu lassen, was der Inhalt der Botschaft war. Ebenso gab es die worksongs. Es waren Lieder, die während der Arbeit auf den Plantagen und Feldern gesungen wurden und diese erleichtern sollten. Sie beschrieben die Arbeitsbedingungen während der Sklaverei und waren ausnahmsweise erlaubt. Zudem kamen die Schwarezn samstags teilweise zu verbotenen Tanzveranstaltungen zusammen. Dort wurde Tanzmusik gespielt. Diese schwarze Taqnzmusik, die nach der Sklavenbefreiung von den Schwarzen auch für Weiße gespielt wurde, nannte man reel.
Im Anschluss an die Sklavenbefreiung fand ein reger Austausch der verschiedenen schwarzen Musikformen statt. Nach und nach entwickelte sich so eine afro-amerikanische Musikkultur. Für die körperlich behinderten schwarzen Musiker bedeutete die Sklavenbefreiung, dass sie von nun an selbst für ihren Lebensunhalt aufkommen mussten. so lässt sich etwa erklären, dass unter den Pionieren des Blues viele blinde Musiker waren. Somit waren die sozialen und ökonomischen Voraussetzungen für die Entstehung des Blues erst mit der Sklavenbefreiung gegeben.
Das zwölftaktige Schema war in der frühen Bluesmusik noch nicht immer vorhanden. Die erste Schallplattenaufnahme eines Blues stammt aus dem Jahr 1920. Schwarze Bluesmusiker schlossen sich mehr und mehr zu Bands zusammen und die kommerzielle Verwertung des Blues verbesserte sich.
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